Hanföl, altes Öl neu entdeckt

Wenn von Hanf die Rede ist, dann denken die meisten sicher an das daraus gewonnene Cannabis. Der Hanfsamen liefert aber auch wertvolles Öl, das sehr vielseitig verwendet werden kann, zum Beispiel in der Küche aber auch im Bereich der Kosmetik. Aufzeichnungen zeigen, dass die Menschen den Hanf schon 2.800 v. Chr. Als Heilpflanze kannten. Lange Zeit war Hanf dann ein wenig in der Versenkung verschwunden, mittlerweile weiß man seine positiven gesundheitlichen Effekte aber längst wieder zu schätzen.

Kaltgepresstes Hanföl überzeugt mit hoher Qualität

hochwertiges kaltgepresstes Hanföl von meineöle.de
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Das Hanföl eignet sich ganz hervorragend für die Zubereitung der unterschiedlichsten Speisen, eine berauschende Wirkung hat es dabei nicht. Das Speiseöl wird aus den Samen gewonnen, und nicht aus den Blättern, wie dies bei den ätherischen Ölen der Fall ist. Möchte man ein Hanföl von guter Qualität kaufen, so muss es unbedingt kaltgepresst sein. Die Pressung findet in einer Ölmühle statt, es wird dabei auf höchstens 60 Grad erhitzt. Diese geringen Temperaturen gewährleisten, dass die wertvollen Inhaltsstoffe im Hanföl und sein guter Geschmack erhalten bleiben. Das Aroma des Hanföls kann man als leicht nussig beschreiben, es verleiht vielen Speisen einen ausgezeichneten Geschmack. Die Farbe eines hochwertigen Hanföls ist richtig grün, außerdem kann man einen goldenen Glanz erkennen.

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Die wertvollen Inhaltsstoffe des Hanföls

Hanföl ist nicht nur ein Speiseöl mit einem ganz besonderen Aroma, sondern kann auch mit jeder Menge wertvollen Inhaltsstoffen überzeugen. Bis zu 80 Prozent entfallen auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren, damit können aber auch viele andere Pflanzenöle punkten, wie zum Beispiel das Sonnenblumen- oder Traubenkernöl. Doch bei diesen Ölen überwiegen die Omega-6-Fettsäuren, während im Hanföl Omega-3-Fettsäuren im idealen Verhältnis, nämlich 3:1, enthalten sind. Beide Fettsäuren können nicht vom Körper selbst gebildet werden, deshalb ist er auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Darüber hinaus enthält das Hanföl aber auch noch wichtige Gamma-Linolensäuren.

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Seine intensiv grüne Farbe hat das Hanföl vom darin enthaltenen Chlorophyll, der goldene Schimmer stammt von den Carotinoiden. Wie in allen Ölen, ist auch im Hanföl Vitamin E zu finden, welches eine natürliche Antioxidans ist. An weiteren Vitaminen liefert das Hanföl noch die Vitamine B1 und B2. Das Öl ist auch eine gute Quelle für verschiedene Mineralien, darunter zum Beispiel Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Mangan, Phosphor, Natrium und Calcium. Zu guter letzt enthält das wertvolle Öl des Hanfs auch noch diverse sekundäre Pflanzenstoffe.

Die positiven gesundheitlichen Effekte des Hanföls

Der menschliche Organismus kann auf vielerlei Art und Weise von den Wirkstoffen im Hanföl profitieren, sowohl bei der inneren als auch bei der äußeren Anwendung. Das Naturprodukt wird sehr gerne für die Hautpflege verwendet, die Fettsäuren können das Hautbild zum Beispiel bei Neurodermitis oder Schuppenflechte sehr verbessern. Die Haut ist bei regelmäßiger Anwendung wieder in der Lage, mehr Feuchtigkeit zu speichern, das Spannungsgefühl und der Juckreiz lassen merklich nach. Durch den verminderten Juckreiz wird weniger gekratzt, so dass offene Entzündungen verhindert werden können. Bei Neurodermitis hat sich vor allem eine Kombination aus innerlicher und äußerlicher Anwendung, außerdem kann das Hanföl auch noch als Badezusatz dienen.

Hanföl wirkt ganz hervorragend gegen chronische Entzündungen aller Art. In den meisten anderen Pflanzenölen überwiegen die Omega-6-Fettsäuren, so dass Entzündungen teilweise sogar gefördert werden. Die Linolsäure wird im Körper zur so genannten Arachidonsäure umgewandelt, diese begünstigt entzündliche Prozesse, wie zum Beispiel Darmerkrankungen, Parodontitis, Arthritis, Arteriosklerose, Diabetes oder Multiple Sklerose. Sind bereits Entzündungen vorhanden, so werden diese unter Umständen noch verstärkt. Ist das Verhältnis zwischen Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren jedoch optimal, wie beim Hanföl, so können die entzündungsfördernden Effekte der Linolensäure gehemmt werden und entzündungshemmende Substanzen im Körper wirken. Die wertvollen Fettsäuren regulieren jedoch nicht nur Entzündungsprozesse, sondern stärken auch das Immunsystem und unterstützen die Funktion der Nerven und des Gehirns.

Auch bei hormonellen Störungen kann das Hanföl wahre Wunder wirken, das gilt unter anderem für Beschwerden in den Wechseljahren oder PMS. Dafür verantwortlich ist die Gamma-Linolensäure, welche den Hormonhaushalt wieder in die ursprüngliche Harmonie bringen kann. In den 90er-Jahren wurde eine Studie zum Thema Hanföl und Bluthochdruck durchgeführt, sie hab bewiesen, dass die Gamma-Linolensäure auch den Blutdruck senken kann. Gamma-Linolensäure ist nicht in vielen Ölen enthalten, im Hanföl beträgt der Anteil bis zu vier Prozent. Durch die Verwendung von Hanföl werden die Arterien viel geschmeidiger, so dass die Blutzirkulation und somit auch die Sauerstoffaufnahme verbessert wird. Auf diese Weise kann auch vielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden, vor allem auch durch eine Senkung des Cholesterinspiegels.

Untersuchungen aus dem Jahr 2014 haben gezeigt, dass gewisse Substanzen im Hanföl Tumorzellen bekämpfen können. Es bildet sich auf den Krebszellen ein bestimmtes Protein, welches zum Platzen der Zellen führt. Das in der Hanfpflanze enthaltene Tetrahydrocannabinol hat sich bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bewährt, auch spastische Symptome bei Multipler Sklerose kann dieser Stoff mildern. Männer ab 50 leiden häufig unter einer Vergrößerung der Prostata, das kann zu unterschiedlichen Beschwerden führen. Hanföl ist in der Lage, das Wachstum abartiger Zellen zu unterdrücken, so kann auch eine Prostatavergrößerung damit behandelt werden, auch eine prophylaktische Anwendung ist sinnvoll.

Zusammenfassung der positiven Effekte von Hanföl:

  • Optimale Hautpflege bei Neurodermitis und Schuppenflechte
  • Wirksamkeit gegen chronische Entzündungen
  • Harmonisierung des Hormonhaushalts
  • Senkung des Blutdrucks
  • Regulierung des Cholesterinspiegels
  • Verbesserung der Blutzirkulation und Sauerstoffaufnahme im Blut
  • Behandlung von Übelkeit und Erbrechen
  • Positive Wirkung bei Prostatavergrößerung

Tipps für die Verwendung von Hanföl

Beim Hanföl handelt es sich um ein äußerst gesundes Speiseöl, welches auch mit einem hervorragenden Geschmack überzeugen kann. In der Küche sollte man es am besten nur für die Zubereitung kalter Speisen verwenden, denn durch das Erhitzen gehen die guten Inhaltsstoffe schnell verloren. Das nussige Aroma passt perfekt zu diversen Salaten, man kann damit auch Soßen und Dressings abschmecken oder sogar Nusseis damit verfeinern. Natürlich eignet sich das Hanföl auch für die Verfeinerung von Nudel- und Kartoffelgerichten.

Zur Zeit sind ja Smoothies sehr angesagt, ein Schuss Hanföl ist dafür die ideale Ergänzung. Omega-3-Fettsäuren benötigt der Körper ganz dringend, ein guter Lieferant ist fetter Seefisch. Doch Fisch ist nicht jedermanns Geschmack, so dass man mit dem Hanföl eine tolle Alternative für den Speiseplan hat, vor allem für Vegetarier und Veganer. Idealerweise sollte man am Tag ein bis zwei Esslöffel des Hanföls zu sich nehmen.

Das kaltgepresste Hanföl muss immer an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt werden, am besten im Kühlschrank oder alternativ auch im Keller. Nach Anbruch muss man die Flasche immer wieder luftdicht verschließen. Ideal ist deshalb Hanföl in dunklen Glasflaschen mit einem Schraubverschluss. Ist das Hanföl luftdicht verschlossen, kann es bis zu 12 Monate aufbewahrt werden, bei Berührung mit Sauerstoff sollte man es innerhalb weniger Wochen aufbrauchen, sonst wird es ranzig und auch Wirksamkeit und Geschmack gehen verloren.

 

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