Olivenöl, hochwertige Kost aus dem MIttelmeerraum

Aus dem Mittelmeerraum hat das Olivenöl längst den Weg in die deutsche Küche gefunden und gehört neben Salz und Pfeffer in vielen Haushalten zur Grundausstattung. Rund einen halben Liter verbraucht jeder Deutsche jährlich davon, Tendenz ist eindeutig steigend. Im internationalen Vergleich sind wir noch weit abgeschlagen, bei den Griechen liegt der Verbrauch bei mehr als 15 Litern, in Spanien und Italien sind es etwa 10 Liter pro Jahr. Olivenöl verfeinert nicht nur den Geschmack zahlreicher Gerichte, es ist darüber hinaus auch noch äußerst förderlich für die Gesundheit.

Olivenöl muss eine hohe Qualität haben

hochertiges Olivenöl aus GriechenlandDie Auswahl an Olivenölen im Handel ist mittlerweile riesig, doch Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl, qualitativ können sie sich sehr stark voneinander unterscheiden. Möchte man auch gesundheitlich davon profitieren, kommt man um ein hochwertiges Öl nicht herum. Selbstverständlich wird eine hohe Qualität sich auch geschmacklich bemerkbar machen.

Die Ernte der Oliven erfolgt, sobald die ursprünglich gelb-grüne Farbe etwas dunkler wird. Je reifer eine Olive ist, umso mehr Öl liefert sie, aber der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen sinkt dann auch zunehmend, weshalb grüne Oliven am gesündesten sind.

Normalerweise werden Oliven von Hand geerntet, indem große Netze unter den Bäumen ausgelegt und dann die Bäume geschüttelt werden, alternativ werden die Früchte auch mit Stöcken vom Baum geschlagen. Nach dem Auflesen werden Zweige und Blätter entfernt, bevor es an das Waschen der Oliven geht. Anschließend landen die Oliven mit Kern in einer speziellen Ölmühle, der so entstehende Brei wird zwischen Körbe geschichtet, so dass dann eine Mischung aus Öl und Wasser heraus kommt. Die Flüssigkeit ruht dann, so dass sich das Öl vom Wasser absetzen kann.

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Beim Olivenöl ist es wie beim Wein, man erkennt gute Qualität am Geschmack. Natürlich kann man das Öl vor dem Kauf im Laden nicht probieren, so dass man sich auf andere Kriterien verlassen muss. Zunächst einmal sollte es sich um „natives Olivenöl extra“ handeln und auch einen Hinweis zur Herkunft haben. Auch der Preis ist ein gutes Indiz, für erstklassiges Olivenöl muss man mit 15 bis 30 Euro pro Liter rechnen.

Die wertvollen Inhaltsstoffe des Olivenöls

Olivenöl ist also der Gesundheit zuträglich, doch welche Inhaltsstoffe bekommen unserem Körper eigentlich so gut? Zunächst einmal wären dies die im Öl enthaltenen Fettsäuren, von denen es drei unterschiedliche Arten gibt. Die gesättigten Fettsäuren findet man ansonsten überwiegend in Fleisch, Wurstwaren und Milchprodukten. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann der menschliche Organismus nicht selbst bilden, sie werden für verschiedene Stoffwechselprozesse benötigt und sind somit lebensnotwendig. Zu guter Letzt wären da noch die einfach ungesättigten Fettsäuren, deren Anteil im Olivenöl bei etwa 70 Prozent liegt. Um existieren zu können, braucht der Körper alle drei Arten der Fettsäuren in einem besonderen Mengenverhältnis, und dieses ist im Olivenöl geradezu ideal.

Die Fettsäuren sind mit rund 95 Prozent der Hauptbestandteil des Olivenöls, die restlichen fünf Prozent entfallen auf sekundäre Pflanzenstoffe. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus unterschiedlichen Stoffen, darunter unter anderem Mineralien, Vitamine, Sterine und Phenole. Für die Pflanze stellen sie einen Schutz dar und regulieren das Wachstum. Für uns Menschen ergeben sie das herrliche Aroma des Olivenöls und sind auch für die Haltbarkeit des Öls verantwortlich.

An Mineralstoffen enthält das Olivenöl Kalzium, Natrium, Phosphor und Chlor. Auch Vitamine kommen im Olivenöl vor, nämlich die Vitamine A und E. Phenole zählen teilweise zu den Antioxidantien und haben eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Auch Kohlenwasserstoffe, in diesem Fall das Squalen, gehören zu den Antioxidantien, sie haben einen krebshemmenden Effekt. Schließlich wären da noch die Sterine, die ebenfalls im Olivenöl enthalten sind.

Die positiven gesundheitlichen Effekte des Olivenöls

Dass Olivenöl extrem gesund ist, das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch nach und nach weisen Forscher immer weitere Substanzen im Öl nach, die eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper haben.

Der hohe Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren trägt zu einer Regulierung des Cholesterinspiegels bei. Während die mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch das gute Cholesterin senken, haben es die einfach ungesättigten Fettsäuren lediglich auf das böse Cholesterin, also das LDL-Cholesterin, abgesehen. Dieses führt zu Ablagerungen in den Blutgefäßen, während das HDL-Cholesterin für deren Abtransport aus dem Organismus sorgt.

Die Inhaltsstoffe des Olivenöls können einem Herzinfarkt und bestimmten Krebserkrankungen vorbeugen. Rund um das Mittelmeer sind Herzinfarkte und Arteriosklerose wesentlich seltener, was sicherlich teilweise auf die Verwendung des Öls zurückzuführen ist. Die Menschen dort verwenden kaum tierische Fette, das Olivenöl ist der Hauptlieferant von Fett, Eierstockkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs und Brustkrebs sind in den Mittelmeerländern nicht so weit verbreitet wie in unseren Breitengraden.

Die einfach ungesättigten Fettsäuren des Olivenöls wirken sich auch positiv auf Gallensteine oder Magen- und Darm-Geschwüre aus. Der Magen produziert viel weniger Säure, Gallensteine bilden sich nur selten aus. Untersuchungen haben zudem ergeben, dass die regelmäßige Zufuhr von Olivenöl wohl auch Depressionen vorbeugen kann.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Gene, welche Entzündungen provozieren können, durch die Polyphenole im Olivenöl unterdrückt werden. Und genau diese Gene können Bluthochdruck, Übergewicht, einen erhöhten Cholesterinspiegel oder Diabetes verursachen, so dass man in diesem Bereich eine gute Prophylaxe betreiben kann.

Auch unsere Haut profitiert von den wertvollen Inhaltsstoffen des Olivenöls, weshalb es gerne zur Pflege eingesetzt wird. Die Fette beugen vorzeitiger Hautalterung vor, machen die Haut schön geschmeidig und spenden ihr Feuchtigkeit. Das im Olivenöl enthaltene Vitamin E hilft bei Ekzemen und kann unter Umständen sogar Hautkrebs vorbeugen. Olivenöl versorgt auch die Haare mit Feuchtigkeit und gibt ihnen ihren natürlichen Glanz zurück. Darüber hinaus lindert es Juckreiz der Kopfhaut und ist ein bewährtes Hausmittel bei Kopfläusen. Ein altes Hausmittel ist auch das so genannte Ölziehen, das den Mundraum pflegt und den kompletten Organismus entgiftet.

Zusammenfassung der positiven Effekte des Olivenöls:

  • hervorragendes Pflegemittel für Haut und Haare
  • Vorbeugung vor Bluthochdruck und Diabetes
  • Regulierung des Blutzucker- und Cholesterinspiegels
  • Vorbeugung vor Gallensteinen und Magen-Darm-Geschwüren
  • Vermeidung von Übergewicht
  • Prophylaxe gegen Depressionen
  • Schutz vor bestimmten Krebserkrankungen

Die Anwendung und Lagerung von Olivenöl

Olivenöl lässt sich sehr vielseitig in der kalten und warmen Küche verwenden. Olivenöl ist immer dann geeignet, wenn das Öl nicht neutral schmecken muss, wie zum Beispiel im Fall von Salaten mit einem klassischen Essig-Öl-Dressing. Olivenöl ist auch ideal für Marinaden, welche man mit Knoblauch und Kräutern anreichern kann. Auch für die Herstellung von Pestos ist Olivenöl die ideale Basis. Olivenöl lässt sich auf vielfältige Art und Weise aromatisieren, indem man nach Belieben Kräuter oder Gewürze hinzu gibt, außerdem lässt sich zum Beispiel Gemüse damit haltbar in Gläser abfüllen.

Olivenöl eignet sich in der warmen Küche zum Dünsten, Braten und Schmoren, sogar zum Frittieren bietet es sich gut an. Das native Olivenöl sollte man nicht stärker als auf 180 Grad erhitzen, beim raffinierten Öl können es auch bis zu 230 Grad sein. Das Olivenöl ist demnach optimal für das Braten von Fleisch oder Fisch und für die Zubereitung von Pfannengerichten mit Gemüse.

Einige Inhaltsstoffe des Olivenöls sind sehr empfindlich gegenüber Sauerstoff, es kommt dann zur Oxidation. Aus diesem Grund ist Olivenöl immer an einem dunklen Ort aufzubewahren und bei Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad. Es ist darauf zu achten, dass die Flasche nach Gebrauch immer gut verschlossen wird. Wird das Olivenöl kühl sowie vor Licht und Luft geschützt gelagert, hält es sich mehrere Jahre.

 

 

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