Arganöl stammt ursprünglich aus Marokko, und dort wissen die Menschen schon seit jeher die positiven Effekte des Öls auf die Haut zu schätzen. Dort wird das Pflanzenöl nicht nur zur Pflege der Haut eingesetzt, sondern auch als wirksamer Sonnenschutz. Das Klima in diesen Breitengraden ist sehr trocken und heiß, das bedeutet eine enorme Strapaze für die Haut.
Mit der Hilfe von hochwertigem Arganöl kann man deren Elastizität, Gesundheit und Straffheit erhalten. Arganöl kann gut pur auf der Haut angewendet werden, es wird aber auch in vielen Kosmetika verarbeitet. Arganöl schützt und regeneriert die Haut und ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Gesichts- und Körperpflege.
Arganöl übertrumpft industriell hergestellte Pflegeprodukte in der Wirksamkeit
Im Handel findet man massenweise Hautpflegeprodukte, doch ein Großteil davon ist der Haut leider nicht zuträglich. Viele werden auch heute noch an Tieren getestet, das sagt jedoch kaum etwas über die Verträglichkeit beim Menschen aus. Im Gegensatz dazu ist Arganöl sehr sanft zur Haut, denn es enthält keine Allergene und chemischen Zusätze und führt auch nicht zu einer Verstopfung der Poren.
Der natürliche Säureschutzmantel bleibt erhalten und die Haut in Balance, sie ist somit optimal vor äußeren Einflüssen geschützt und kann sich selbst wieder regenerieren. Untersuchungen haben ergeben, dass Arganöl bei allen möglichen Hautproblemen hilfreich sein kann. Es reguliert die Talgproduktion bei fettiger Haut und Mischhaut, spendet viel Feuchtigkeit bei trockener Haut und ist ein erstklassiges Anti-Aging-Mittel. Arganöl ist für alle Hauttypen geeignet und führt zu einer allgemeinen Verbesserung des Hautbildes.
Arganöl findet Verwendung in Gesichtspflegeprodukten, Massageölen oder Badezusätzen und ist äußert vielseitig einsetzbar. Es hilft unter anderem bei Hautunreinheiten, Akne, Dehnungsstreifen, Hautverletzungen, Juckreiz und Cellulite. Darüber hinaus bietet es auch einen leichten Schutz vor UV-Strahlung und lindert Beschwerden bei einem Sonnenbrand.
Arganöl hilft bei Hautunreinheiten und Akne
Viele Menschen leiden unter unreiner Haut, diese Problematik betrifft nicht nur Jugendliche. In Studien konnte dem Arganöl auf diesem Gebiet eine ausgezeichnete Wirkung bescheinigt werden. Die im Öl enthaltenen Substanzen hemmen Entzündungen, wirken gegen Bakterien und desinfizieren die Hautoberfläche. Wer unter Akne leidet, kann von diesen Attributen profitieren, Entzündungen klingen schneller ab, Narben verblassen und die Talgproduktion wird nachhaltig reguliert.
Die Ursache für Hautunreinheiten ist häufig eine Störung des Hormonsystems, hier wirken die Inhaltsstoffe des Arganöls ausgleichend. Das Pflanzenöl kann pur angewendet werden, oder man stellt eine Gesichtsmaske her, zum Beispiel in Verbindung mit Heilerde. Ist eine medizinisch Behandlung der Akne notwendig, kann man diese jedoch durch eine Hautpflege mit Arganöl ergänzen.
Arganöl für trockene oder fettige Haut und Mischhaut
Bei trockener Haut ist natürliches Arganöl das beste Pflegeprodukt, ganz egal, welches die Ursachen dafür sind. Trockene Haut kann die Folge von hormonellen Veränderungen aber auch von trockener Luft oder Hitze sein. Arganöl kann der Haut ihre Widerstandsfähigkeit und Straffheit zurückgeben. Die wertvollen Inhaltsstoffe dringen tief in die Haut ein, versorgen sie mit viel Feuchtigkeit und sorgen auch dafür, dass diese langfristig dort gespeichert wird. Gerade im Winter leiden viele Menschen unter trockenen Händen. Das liegt zum einen an der Kälte im Freien und zum anderen an der trockenen Luft in den Innenräumen. Um die Haut wieder geschmeidig zu machen, kann man abends vor dem Schlafen ein paar Tropfen Arganöl in die Haut einmassieren.
Eigentlich würde man annehmen, dass fettige Haut nicht noch Öl zur Pflege brauchen kann. Dem ist jedoch nicht so, denn Arganöl ist tatsächlich auch bei fettiger und Mischhaut zu empfehlen. Das liegt daran, dass es zu einer Regulierung der überschießenden Talgproduktion kommt. Bei der Mischhaut ist es ja so, dass einige Partien trocken und andere fettig sind. Die trockenen Partien neigen zur Bildung von Schuppen, während die T-Zone übermäßig glänzt. Nun darf man wieder Pflegeprodukte verwenden, welche die Haut austrocknen, noch sollte man zu rückfettenden Produkten greifen. Arganöl ist in diesem Fall eine optimale Lösung, denn es hat eine ausgleichende Wirkung und hilft der Haut dabei, sich selbst zu regenerieren.
Arganöl lässt Dehnungsstreifen verblassen
Durch eine Schwangerschaft oder starke Gewichtszunahme wird das Bindegewebe extrem stark gedehnt. Vor allem während der Schwangerschaft nimmt die Frau einiges an Gewicht zu, denn sie lagert auch Wasser im Gewebe ein. Häufig kann die Haut diesen Strapazen nicht standhalten und reißt meistens am Bauch, den Brüsten und den Oberschenkeln ein. Einmal gerissenes Gewebe kann sich natürlich nicht mehr zusammenziehen, weshalb Prophylaxe schon ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel unheimlich wichtig ist.
Mit Arganöl kann man den Bauch und die anderen gefährdeten Körperpartien morgens und abends massieren, um der Entstehung von Schwangerschaftsstreifen so gut wie möglich vorzubeugen. Leider lässt sich dies jedoch nicht immer verhindern, doch auch dann kann ein gutes Arganöl noch wertvolle Dienste leisten. Durch die regelmäßige Massage wird das Gewebe geschmeidiger, und die Dehnungsstreifen in der Folge auch etwas gemildert.
Auch wenn man zu viel schnell an Gewicht verliert, entstehen manchmal unschöne Geweberisse. In diesem Fall kann sich die Haut in dieser kurzen Zeit nicht an die neue Körpersilhouette anpassen. Arganöl dringt bis in die tieferen Hautschichten vor, fördert dort die Regeneration der Zellen und kurbelt gleichzeitig die Durchblutung an. Durch die tägliche Massage kommt es zu einer Straffung des Bindegewebes und zu einer sichtbaren Verbesserung des Hautbildes.
Arganöl und UV-Strahlung
Arganöl und die Sonne sind auch ein interessantes Thema. Im Arganöl sind so genannte Tocopherole enthalten, das sind Vitamin-E-Verbindungen, außerdem Ferulasäure. Diese Substanzen bieten der Haut einen Lichtschutzfaktor 3, was natürlich nicht bei starker Sonneneinstrahlung als alleiniger Schutz ausreicht. Bei gebräunter Haut und leichter Sonneneinstrahlung kann Arganöl aber durchaus angewendet werden.
Wenn die Haut nach dem Sonnenbaden oder dem Besuch des Solariums etwas gereizt und gerötet ist, kann man mit Arganöl für Linderung sorgen. Die Zellen werden auf diese Weise vor Schäden geschützt und deren Regeneration gefördert.
Pigmentflecken lassen sich durch Arganöl mildern
Pigmentflecken sind oftmals ein Problem im fortgeschrittenen Alter, sie treten vorwiegend im Gesicht und an den Händen auf. Das liegt daran, dass diese Körperpartien am meisten der Sonne ausgesetzt sind. Durch die UV-Strahlung kommt es zu einer Überproduktion an Melanin und somit zur Entstehung von Pigmentflecken. Doch nicht nur die Sonne kommt als Übeltäter in Frage, bei Frauen ist es auch ein hoher Östrogenspiegel, zum Beispiel während der Schwangerschaft oder durch die Einnahme der Antibaby-Pille. Der Arzt hat die Möglichkeit, die unschönen Flecken mit Hilfe von Hydrocortison, Fruchtsäure oder Vitamin-A-Säure zu behandeln. Doch auch Arganöl ist in der Lage, die Flecken verblassen zu lassen.
Arganöl hilft bei juckender Kopfhaut
Eine juckende Kopfhaut und die oftmals damit einhergehende Schuppenbildung kann vielfältige Ursachen haben. Mögliche Gründe sind Schwankungen des Hormonspiegels, andauernder Stress oder trockene Luft. Das Problem lässt sich meistens durch die Massage der Kopfhaut mit Arganöl beheben. Die Schuppenbildung lässt langsam nach und damit auch das quälende Jucken. Darüber hinaus wird auch die Talgproduktion reguliert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man das Arganöl normalerweise nur über einen kurzen Zeitraum anwenden muss, um Erfolge zu erzielen.
Arganöl im Kampf gegen Hornhaut
Hornhaut ist vor allem ein ästhetisches Problem und führt dazu, dass man Füße im Sommer nicht gerne zeigt. Arganöl kann bei der Beseitigung von Hornhaut behilflich sein und kann auch der erneuten Entstehung vorbeugen, wenn man die Füße regelmäßig damit pflegt. Zunächst sollte man ein warmes Fußbad dazu nutzen, um die Haut aufzuweichen, anschließend nutzt man einen speziellen Hornhauthobel oder einen Bimsstein dafür, die schuppige Haut zu entfernen. Danach massiert man ein paar Tropfen in die betroffenen Hautpartien ein. Am besten lässt man das Öl über Nacht einwirken, indem man Socken darüber zieht.
Arganöl zur besseren Wundheilung und zur Behandlung von Narben
Narben können auf vielerlei Weise entstehen, wie zum Beispiel durch Verbrennungen, Verletzungen oder auch schwere Akne. Ist das Erscheinungsbild der Haut sehr stark beeinträchtigt, kann man sich heutzutage für eine Laserbehandlung entscheiden. Ist die Narbenbildung nicht so stark, können auch spezielle Cremes oder Kosmetika durchaus helfen. Auch Arganöl kann eine Lösung sein, denn die Wirkstoffe dringen tief ins Gewebe ein und helfen den Zellen bei der Regeneration. Die Durchblutung wird angeregt und Entzündungen werden gemildert. Sind frische Wunden nicht mehr offen, kann man sie auch mit Arganöl behandeln und somit die Heilung beschleunigen.
Arganöl als Alternative für die Pflege des Intimbereichs
Was viele wahrscheinlich nicht wissen ist die Tatsache, dass man mit Arganöl den Intimbereich sanft pflegen kann. Viele spezielle Pflegeprodukte sind viel zu aggressiv und zerstören den natürlichen pH-Wert, in der Folge kommt es bei Frauen gerne zu immer wiederkehrenden Pilzinfektionen. Außerdem kommt es zu einer Austrocknung der Haut, so dass sie juckt und zum Wundsein neigt. Das Arganöl wirkt nicht nur antibakteriell, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit der Haut und lindert den Juckreiz.
Die Wirksamkeit des Arganöls ist wissenschaftlich belegt
Viele Naturprodukte werden von den Herstellern groß mit verschiedenen Versprechen angepriesen. Nicht immer gibt es dafür wissenschaftliche Beweise, wie dies beim Arganöl der Fall ist. Zu dessen Effektivität wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Studien durchgeführt. Die meisten Menschen, die Arganöl für die Hautpflege einmal verwendet haben, möchten nicht mehr auf normale Kosmetika zurückgreifen. Die Haut profitiert davon, dass im Arganöl keine Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe vorhanden sind.
Die Wirkstoffe im Arganöl dringen tief in die Haut vor und entfalten dort nachweislich ihre pflegende und schützende Wirkung. Auch als Anti-Aging-Mittel konnte Arganöl in Untersuchungen überzeugen. So neigen gerade Frauen nach den Wechseljahren aufgrund des Östrogenmangels zu trockener Haut, was wiederum die Faltenbildung fördert. Aus diesem Grund ist Arganöl zur Hautpflege in dieser Lebensphase ganz besonders zu empfehlen. Gute Erfolge lassen sich aber auch bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis erzielen, auch hierfür gibt es zahlreiche Studien.
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