Warum gesunde Ernährung nicht so einfach ist…

Kein Verbraucher sollte durch Lebensmittel seine Gesundheit gefährden und doch, in unserem Essen stecken viele Giftstoffe!

Wir haben euch eine kleine Liste mit bedenklichen Stoffen zusammengefasst:

1. Acrylamid
Acrylamid entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel gebraten, gebacken oder frittiert werden. Das betrifft z.B. Lebkuchen, Chips, Kaffee, Pommes oder Frühstückscerealien. Für Hersteller gibt es derzeit keine klare Obergrenze oder gar einen Richtwert der nicht überschritten werden darf.

2. Dioxine und PCB
Dioxine und die Dioxin ähnlichen polychlorierten Biphenyle (PCB) sind giftig und zum Teil krebserregend. Rund 80% der Gesamtaufnahme stammen aus Lebensmitteln. Es existieren Grenzwerte, diese werden aber regelmäßig bei Fleisch, Fisch, Eiern oder Milch überschritten. Bekannt werden diese Fälle allerdings erst, wenn die belasteten Lebensmittel bereits verzehrt wurden.

3. EHEC
Viele erinnern sich sicher an das Jahr 2011 als über 3.500 Menschen an dem Darmkeim EHEC erkrankten und davon sogar einige Menschen sterben mussten. Es heißt die Ursache dieser Epidemie ist „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ identifiziert worden. Hier sollten dringend die Hygiene- und Überwachungsstandards angepasst werden!

4. Energy Drinks
Diese Getränke können sehr gefährlich für unser komplettes Kreislaufsystem werden, da der Koffeingehalt sehr hoch angesetzt ist und viele Verbraucher die maximale Verzehrmenge nicht kennen! Es sollten Altersbeschränkungen eingeführt werden, damit gerade junge Menschen keine Überdosis erleiden müssen.

5. Glyphosat
Das weltweit am häufigsten verwendete Unkrautvernichtungsmittel ist Glyphosat. Die WHO Krebsforscher stufen dieses Präperat als „wahrscheinlich Krebserregend“ ein, daher sollten im Zweifelsfall, bei möglichen Gesundheitsrisiken, solche Stoffe nicht weiter auf dem Acker eingesetzt werden dürfen.

6. Mineralöl
Zahlreiche Lebensmittel enthalten aromatische Mineralöle, welche unter Verdacht stehen krebserregend und erbgutverändernd zu sein. Eine wesentliche Quelle für aromatische Mineralöle, Lösungsmittel und Weichmacher besteht bei Altpapierverpackungen. Leider gibt es auch hier keine Regelungen, obwohl dieses Problem seit den 1990er Jahren bekannt ist!

7. Quecksilber im Fisch
Raubfische, welche am Ende der Nahrungskette stehen sind besonders schwer belastet mit dem für Menschen hochgiftigen Quecksilber. Die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere mit dem Nervengift bring ein stark erhöhtes Gesundheitsrisiko mit sich.

8. Uran im Wasser
Die chemische Giftigkeit des Schwermetalls Uran können bei hoher Belastung zu einer Schädigung der Nieren führen. In unserem Trink- und Mineralwasser findet sich eine immer größere Belastung und daher können Gesundheitsschäden nicht ausgeschlossen werden. Auch hier gibt es bisher keinen allgemeinen Grenzwert.

9. Zucker, Fette & Mehr
Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor Fettleibigkeit. In Deutschland gelten 15% der Kinder und etwa 60% der Erwachsenen als zu dick. Dadurch erhöht sich das Risiko Diabetes oder andere chronischen Krankheiten zu erleiden, drastisch. Diese Entwicklung verdanken wir unter anderem an der Massenware an überzuckerten Lebensmitteln. Verbraucher sehen nicht auf den ersten Blick welche Inhaltsstoffe Sie zu sich nehmen und daher sollten solche Lebensmittel deutlicher gekennzeichnet werden.

 

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