Weizengras

Superfood ist heutzutage in aller Munde, in diesem Zusammenhang ist auch häufig vom Weizengras die Rede. Die Naturvölker der Erde wissen Süßgras schon seit zahlreichen Jahrhunderten zu schätzen, mittlerweile wird es gerne als natürliches Heilmittel eingesetzt. Die Blätter können aufgrund ihrer starken Fasern nicht vom Menschen verzehrt werden, somit kann er nur von den Extrakten des Weizengrases oder von daraus gepresstem Saft profitieren.

Das Weizengras kann man zu den ältesten Heilmitteln der Welt zählen, auch die berühmte Hildegard von Bingen hat schon darauf geschworen. Genauso geschätzt war das Süßgras auch schon bei Druiden, den Schamanen der Indianer, sowie in der chinesischen Heilkunde. Bereits ab dem 11. Jahrhundert wurde das Weizengras im Orient angebaut, auch heute findet man dort noch große Anbaugebiete. Innerhalb von sieben bis zehn Tagen reifen die Weizenkeimlinge heran, dann kann bereits die Ernte und die Weiterverarbeitung erfolgen. In den gemäßigten Klimazonen verschiedener Erdteile findet man große Felder, die dicht bepflanzt sind, hier hat das Weizengras ideale Bedingungen.

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Die wertvollen Inhaltsstoffe des Weizengrases

WeizengrasWenn Weizenkeime gerade einmal sieben bis zehn Tage alt sind, stecken sie bereits so voller Vitalstoffe, dass sie den menschlichen Körper mit einer Fülle davon versorgen können. 70 Prozent der Inhaltsstoffe entfallen auf den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, somit ist Weizengras ein sehr basisches Lebensmittel, das reich an Energie ist. Chlorophyll hat viele positive Effekte auf unseren Organismus und kann zahlreichen Erkrankungen vorbeugen.

Natürlich sind im Weizengras auch zahlreiche Vitamine enthalten, darunter kommt vor allem dem Vitamin C eine große Bedeutung zu, denn es ist 60 mal höher konzentriert als in Orangen. Auch Beta Carotin ist in dem Süßgras zu finden, es kommt ansonsten überwiegend in grünem, gelbem und rotem Obst und Gemüse vor und wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt.

Der Vitamin-E-Gehalt übertrifft den von Spinat um ein vielfaches, außerdem ist im Weizengras viel mehr Vitamin B1 enthalten als in roher Milch. Aus der Vitamin-B-Familie sind auch die Vitamine B6, B12, B17, Pantothensäure, Niacin, Thiamin und Riboflavin vertreten, und auch ein Anteil an Vitamin K ist im Weizengras vorhanden.

Mineralstoffe kommen im Weizengras ebenfalls nicht zu kurz, darunter befinden sich ausreichende Konzentrationen an Magnesium, Eisen, Selen, Mangan, Zink, Phosphor, Jod, Kalium, Kupfer, Natrium, Kobalt, Germanium und Calcium. Im Weizengras sind auch über 20 Aminosäuren und mehr als 80 Enzyme vorhanden, dazu kommen noch zahlreiche essentielle Fettsäuren, darunter die wichtige Linolensäure. Zu erwähnen wäre außerdem noch das so genannte Lutein, das zu den Carotinoiden zählt und vor allem der Gesundheit der Augen zugute kommt.

Die positiven gesundheitlichen Effekte des Weizengrases

Nimmt man Weizengrassaft regelmäßig zu sich, so kann man eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte beobachten. Das kann vor allem bei älteren und geschwächten Menschen oder nach überstandener Krankheit sehr hilfreich sein. Durch die nachhaltige Stärkung des Immunsystems kann auch vielen Erkrankungen vorgebeugt und das Allgemeinbefinden verbessert werden.

Im Weizengras sind zahlreiche Stoffe mit antioxidativer Wirkung vertreten, diese fangen die freien Radikale ab und können somit die Entstehung vieler Krankheiten vorbeugen. Das Weizengras ist darüber hinaus in der Lage, Giftstoffe im Darm zu binden und den Erhalt einer gesunden Darmflora sicherzustellen. Weizengras hat außerdem eine stark desinfizierende Wirkung und kann den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen. Tierversuche haben ergeben, dass Weizengras auch zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden kann, auch bei menschlichen Probanden zeigte sich eine solche Wirkung, wenn sie sich gleichzeitig körperlich betätigten.

Wenn man unter Blutarmut, einer so genannten Anämie leidet, dann kann Weizengras einen positiven Effekt haben, das haben Studien ergeben. Es gibt verschiedene Varianten von Anämien, darunter zum Beispiel die so genannte Mittelmeeranämie, die erblich bedingt ist oder eine gefährliche Variante, die man häufig bei Blutkrebspatienten nach einer Chemotherapie beobachten kann. Untersuchungen an Patienten haben gezeigt, dass die Dosierung der starken Medikamente stark reduziert werden kann, wenn Weizengrassaft therapiebegleitend eingesetzt wird. Unter Umständen, das ist noch nicht komplett dokumentiert, hat auch das Chlorophyll damit etwas zu tun, denn es aktiviert den Zellstoffwechsel und verbessert den Transport von Sauerstoff im Blut.

Eine skandinavische Studie hat aufgezeigt, dass man Weizengras auch gut zur Therapie von chronischer Dickdarmentzündung, einer so genannten ulzerativen Colitis, einsetzen kann. Nimmt man den Weizengrasextrakt regelmäßig zu sich, so lassen sich die Entzündungsprozesse und Symptome deutlich reduzieren. Man geht davon aus, dass dies zum einen an der hohen Konzentration an Antioxidantien liegt und zum anderen an der stark basischen Wirkung der Pflanze.

Die Enzyme im Weizengras haben nicht nur einen entzündungshemmenden Effekt, sondern sollen auch in der Lage sein, die Regeneration von geschädigter DNA zu fördern. Der Gehalt an Selen, Zink und Vitamin B deutet darauf hin, dass man Weizengras auch zur Vorbeugung gegen Krebs einsetzen kann.

Zusammenfassung der positiven Effekte des Weizengrases:

  • Unterstützung der Behandlung von chronischen Darmentzündungen
  • Therapiebegleitung bei verschiedenen Arten der Anämie
  • Entzündungshemmende Eigenschaften
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Erhöhung des Sauerstoffgehaltes im Blut
  • Unterstützung des körpereigenen Immunsystems
  • Erhalt und Wiederherstellung einer gesunden Darmflora
  • Bekämpfung von freien Radikalen

So wird Weizengras richtig angewendet

Weizengras findet man im Handel in zwei unterschiedlichen Varianten, zum einen als Weizengrassaft und zum anderen in Form von Extrakten. Beginnen sollte man immer mit einer sehr kleinen Menge, denn der Geschmack ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, einige Menschen reagieren sogar mit Übelkeit.

Beim Saft fängt man also mit einem Esslöffel am Tag an, die Menge kann man dann bis auf zweimal täglich 4 cl steigern. Was den Einnahmezeitraum angeht, so ist dieser nicht begrenzt, man kann also auch eine Langzeittherapie mit Weizengras machen. Es wird empfohlen, den frischen Weizengrassaft nach Möglichkeit gleich morgens vor dem Frühstück zu sich zu nehmen. Ansonsten sollte man nach einer Mahlzeit ein paar Stunden damit warten, denn dann kann der Organismus die zahlreichen Vitalstoffe am besten aufnehmen.

Man kann Weizengrassaft fertig kaufen, es ist aber auch möglich, ihn mit Hilfe eines Entsafters selbst zuhause herzustellen. Am besten ist es, wenn man das Weizengras dann auch selbst anbaut, so hat man es stets in frischer Bio-Qualität zur Hand. Wesentlich leichter ist natürlich die Anwendung von Weizengras-Extrakten in Form von Pulver, Kapseln oder Tabletten. Das Pulver kann man zum Beispiel in Joghurt oder Getränke einrühren, man kann aber auch leckere Smoothies damit kreieren, entsprechende Rezepte findet man im Internet.