In den Supermärkten, bei den exotischen Früchten, findet man auch häufig die Papaya. Viele Menschen wissen gar nicht, dass es sich bei dieser birnenförmigen Frucht um einen wahren Allrounder handelt, wenn es um unsere Gesundheit geht. Die süße Frucht hat eine rötlich-orange Schale, darunter befindet sich das orange-rosafarbene Fruchtfleisch, das butterweich ist und vom Geschmack her etwas an Moschus erinnert. Das Fruchtfleisch umhüllt zahlreiche runde, schwarze Samen, die vor einer Art Gelee umgeben sind.
Die Papaya gehört zu den sogenannten Melonenbaumgewächsen und ist ursprünglich in Amerikas tropischen Gebieten beheimatet, wird inzwischen aber auch in Indien, Afrika und Australien angebaut. Die besonderen Wirkstoffe der Papaya verstecken sich unter der dünnen Schale und in den Kernen, so zum Beispiel eine große Menge an Enzymen. Sie dienen der Frucht eigentlich als Schutz vor Insekten, damit sie in Ruhe reifen kann. Doch genau diese Enzyme kommen auch unserem Körper zugute und können so einiges für den menschlichen Organismus leisten.
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Die wertvollen Inhaltsstoffe der Papaya
In der Papaya stecken also jede Menge Stoffe, die unserem Körper gut tun, das Problem ist nur, dass in der Frucht selbst zu wenig Enzyme vorhanden sind. Die guten Inhaltsstoffe findet man hier eher in der Schale, die nicht verzehrt werden kann, und in den schwarzen Samen im Inneren der Frucht. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eher entsprechende Papaya-Präparate in den täglichen Ernährungsplan zu integrieren, wenn man sich die gesundheitsfördernden Wirkstoffe zunutze machen möchte.
Grundsätzlich hat man mit der exotischen Frucht ein sehr kalorienarmes Lebensmittel, dass fast zu 90 Prozent aus Wasser besteht. Unter den Enzymen ist vor allem das so genannte Papain von Bedeutung, das in erster Linie einen positiven Effekt auf die Verdauungsorgane und den Stoffwechsel hat.
Doch die Papaya verbirgt noch wesentlich mehr, denn es handelt sich um eine echte Vitamin-C-Bombe. Rund 80 mg kommen auf 100 g Frucht, ein Erwachsener hat einen Tagesbedarf von 100 mg Vitamin C, der somit leicht über den Verzehr der Frucht zu decken ist. Damit übertrifft der Vitamin-C-Gehalt sogar den von Zitrusfrüchten oder der Kiwi. Auch Carotin ist in großer Menge in den Früchten enthalten, der Gehalt übertrifft sogar den von Karotten.
Darüber hinaus findet man in der Papaya auch noch die Vitamine A und E, sowie einige Vertreter der Vitamin-B-Familie. Antioxidantien helfen bei der Abwehr von schädlichen freien Radikalen, das Lycopin nimmt dabei eine besondere Stellung ein. Die tropische Frucht ist auch ein wichtiger Lieferant an Kalium, Eisen, Natrium, Calcium, Magnesium, Folsäure, Phosphor, Selen, Riboflavin, Pantothensäure und Niacin.
Das kann die Papaya für den menschlichen Organismus leisten
In erster Linie wirken sich die Inhaltsstoffe der Papaya positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus. Egal ob man die Frucht pur verzehrt, einen Saft daraus presst, oder sich einen frischen Salat zubereitet, Magen-Darm-Beschwerden lassen sich gut damit lindern. Dafür ist vor allem das proteinspaltende Enzym Papain verantwortlich, das die Verdauung anregt und Magenverstimmungen, Verstopfung und Blähungen entgegenwirken kann. Das Papain ist in der Lage, Eiweiß aus unserer Nahrung im Körper in Aminosäuren aufzuspalten, so kann der Organismus sie verwerten. Darüber hinaus kann das besondere Enzym aber auch vor Entzündungen im Körper schützen, das kann zum Beispiel bei der Behandlung von Rheuma von Vorteil sein.
Der Darm profitiert auch von dem hohen Anteil an Ballaststoffen, der in der Papaya vorhanden ist, für eine gesunde Darmflora ist dies unverzichtbar. Auch bei der Behandlung von Magengeschwüren brachten Tierversuche bisher große Hoffnung, womit man Geschwüre in Zukunft eventuell ohne den Einsatz von Chemie therapieren könnte. Darmparasiten können für den Körper zur großen Belastung werden, das Papain kann auch hier ein guter Ansatz sein.
Darüber hinaus ist das Enzym wirksam im Kampf gegen Pilze, Hefen und Allergene. Musste eine Therapie mit Antibiotika durchgeführt werden, kann der Wirkstoff die Darmbakterien wieder ins Gleichgewicht bringen und das Immunsystem nachhaltig stärken. Die antibakteriellen Eigenschaften der Papayakerne wurden hinreichend untersucht. Dabei hat sich eine Wirkung gegen verschiedene Bakterien herauskristallisiert, zum Beispiel konnten gute Effekte beim Typhus-Erreger, Pseudomonas aeruginos, Staphylococcus aureus und Escherichia coli nachgewiesen werden. Pseudomonas und Staphylococcus sind sehr kritisch, denn sie gehören zu den so genannten Krankenhauskeimen, die schwere Infektionen auslösen können. Die Wirkstoffe in den Samen der Papaya können nicht nur die Parasiten zurückdrängen, sie stärken auch gleichzeitig das körpereigene Abwehrsystem.
Bei den Naturvölkern sind die positiven gesundheitlichen Aspekte der Papaya schon seit vielen Generationen bekannt, in der westlichen Welt werden diese erst nach und nach erforscht. Inzwischen gibt es schon ein paar Hundert Studien zur Wirksamkeit der Papaya in der Krebstherapie. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Inhaltsstoffe der Frucht das Wachstum von Krebszellen hemmen können. Während das Lycopin eine Schutzwirkung auf Prostatazellen hat, können die in der Papaya enthaltenen Senföle unterstützend bei Leukämie und Darmkrebs eingreifen. Auch bei Krebs der Lunge, der Leber, der Brust, der Bauchspeicheldrüse oder des Gebärmutterhalses zeigten sich vielversprechende Ansätze.
Der Stoffwechsel wird durch die Wirkstoffe in der Papaya optimiert, was auch beim Abnehmen eine große Unterstützung sein kann. Darüber hinaus wird der Frucht eine entschlackende Wirkung nachgesagt, auch dies wirkt sich positiv auf jede Diät aus. Die Ballaststoffe in der Papaya sorgen auch für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und fördern die Verdauung. Zusätzlich kann der Verzehr der Früchte auch einer Übersäuerung des Körpers vorbeugen.
Zusammenfassung der Effekte auf den menschlichen Körper:
- Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden
- Bekämpfung von verschiedenen Darmparasiten
- antibakterielle Wirkung
- erfolgsversprechende Ansätze in der Krebstherapie
- Unterstützung des Stoffwechsels
- entschlackende und entgiftende Wirkung
- unterstützende Behandlung von Entzündungen im Körper
- Förderung der Verdauung
- Stärkung des Immunsystems
Die Integration von Papaya in den Speiseplan
Um sich alle positiven Effekte der Frucht zunutze machen zu können, sollte man sowohl auf frische Früchte als auch auf entsprechende Präparate zurückgreifen. Das wertvolle Papain ist vor allem in den Kernen enthalten, und diese kann man so nicht verzehren. Auch in der Schale stecken wichtige Enzyme, und auch diese ist nicht genießbar, deshalb machen Fertigpräparate auf jeden Fall eher Sinn.
Vitamin C und Enzyme sind empfindlich gegenüber Hitze, deshalb sollte man die Früchte unbedingt roh verzehren. Die Papayakerne kann man auch wunderbar als Ersatz für Pfeffer nehmen, sie werden gemahlen und dann über das Gericht gestreut. Die Kerne können auch getrocknet und dann zur Verfeinerung eines Salates verwendet werden. Die gemahlenen Samen kann man aber auch in frische Smoothies oder Säfte einrühren und somit gleich doppelt von den wertvollen Inhaltsstoffen der Papaya profitieren.
Wie bereitet man am besten eine Papaya zu?
- Die Papaya in zwei Hälften schneiden
- mit einem Esslöffel die Kerne entfernen ( Tipp: die Kerne im Ofen bei knapp 200 Grad trocken und dann wie Pfeffer verwenden)
- die Hälften ein weiteres mal teilen
- mit einem Messer Flach das Fruchtfleisch von der Schale trennen
Hier gibts auch ein Video dazu: